Mittwoch, 1. Juni 2016

Great Journey

Dear friends of Elvis,

ich habe wieder eine sehr spannende Zeit hinter mir mit vielen tollen Bildern die ich euch nicht vorenthalten möchte...

Herrchen und Frauchen haben sich im Mai 2 Wochen Urlaub genommen um mehr von den USA kennenzulernen. Anfang Mai waren Bärbel und Horst zu besuch. Mit beiden ging es dann für die ersten Tage nach Maine in den Acadia National Park. Leider wurden beide krank, aber wir hatten dennoch eine sehr schöne Zeit!








Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, war es die ersten Tage kalt und nass. Das hat sich aber zum Glück sehr geändert. In der zweiten Wochenhälfte ging es dann in den Süden. Von dem kleinen Örtchen Sandwich in Cape Cod haben wir Ausflüge nach Provincetown und Martha's Vineyard gemacht.

Als wir an den Strand von Sandwich gefahren sind, fielen meinem Frauchen gleich bunte Steine auf. Sie meinte, dass das ein sehr nettes Projekt ist. Ich hab's nicht so verstanden...wär ja lustiger gewesen die Steine zu werfen, oder?




Naja, ich hatte auch ohne diese Steine mega viel Spaß am Strand ;-)


In Provincetown durfte ich ebenfalls mit zum Strand. Hier sind Hunde sogar das ganze Jahr über am Strand erlaubt. Das find ich richtig gut:-) 



Im Wasser sind wir dann auch noch auf komisches Fossil gestoßen....nennt sich "Horseshoe Crab".








An Frauchen's Geburtstag ging es mit einer Fähre auf die schöne Insel Martha's Vineyard.









Nach unserer Neuengland-Reise ging es anschließend per Flugzeug nach Salt Lake City zu einer atemberaubenden Abenteuerreise. Robert, Vera, Lisa unsere Mitbewohnerin und Jess eine Freundin haben sich gemeinsam mit mir die schönsten Nationalparks in Utah angesehen. Begonnen haben wir mit dem Arches National Park.








Hier haben wir die erste Nacht auf einem Campingplatz ohne Toiletten und Duschen verbracht. Robert hat wie ein richtiger Mann Feuer gemacht und wir hatten das perfekte Abendessen ;) Wie ihr auch sehen könnt, hatten wir perfektes Wüstenklima. Unter tags war es zu dieser Jahreszeit angenehm warm, abends hatten wir dann jedoch teilweise -1 bis 0 Grad.

Am zweiten Tag ging es dann weiter in den Death Horse State Park und Canyonlands Nationalpark. Ich hatte mal wieder nichts zu lachen, da Hunde in amerikanischen Nationalparks im Westen nicht erlaubt sind. So haben sich Lisa und Jess mit Vera und Robert abgewechselt und ich hatte das große Vergnügen den State Park zweimal zu durchwandern. 








 Unsere Tage begannen immer schon um 6 Uhr, da man ohne Campingplatz Reservierung sehr schnell sein musste. In Capitol Reef haben wir noch den letzten Platz ergattert:)




Für mich war das ja alles immer sehr aufregend. Ich habe immer Ausschau nach Pumas und Bären gehalten, da ich ja schließlich die Gruppe beschützen musste. Bis auf einen Rotluchs, Echsen, Rehe und Vögel sind wir aber zum Glück keinem gefährlicheren Tier begegnet.




In Escalante Staircase National Monument haben wir beschlossen, dass es mal richtig abenteuerlich werden soll und wir haben uns in die Canyons gewagt. Hihi, mir fiel das ja leichter als meinen großen Begleitern, da ich viel besser klettern kann!






Nach einem aufregenden Tag in den Canyons und noch immer keiner Dusche gin es weiter zu Bryce Canyon. Hier war es sehr touristisch, aber die Landschaft einfach unglaublich schön!!

Einen echten Cowboy haben wir auch gesehen:)







Nach Tag 5 sahen meine 4 Begleiter zum ersten Mal eine Dusche. Aber wirklich erfreut waren Sie danach auch nicht. In der Wüste schützt Fett und Sand die Haut vor dem austrocknen, naja ich hab meinen Sand behalten und hab mich im Gegensatz zu den anderen noch immer pudelwohl gefühlt:)

Der letzte Nationalpark war Zion. Hier haben Herrchen und Frauchen es riskiert mich auf eine verlassene Route durch das Hinterland einfach mitzunehmen und ich kann euch sagen, es war richtig schön.






Mh, was gibt es sonst noch zu sagen... Letztes Wochenende haben wir einen Ausflug nach Connecticut und New York State gemacht um Freunde zu besuchen.

Wir genießen das Leben und sind sehr glücklich!! Wir hoffen, dass es euch allen genauso gut geht!





Bis bald! Wuff,

euer Elvis